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Montag, 23. Juni 2008

Spielen, spielen, spielen... wenn der Computer süchtig macht

Die ARD zeigt am Mittwoch, 25. Juni um 23.30 Uhr eine 45minütige Dokumentation zum Thema Spielsucht:

Die Dokumentation "Spielen, spielen, spielen ... wenn der Computer süchtig macht" gibt Einblicke in den täglichen Kampf von Familien gegen die Computerspielsucht ihrer Kinder. Wie der 17-jährige Marc-Oliver verlieren sich immer mehr Jugendliche in den virtuellen Welten. Bis zu zehn Prozent aller Spieler sollen laut Studien suchtgefährdet sein. Über ein Jahr lang hat das Autorenteam Marc-Oliver und seine Familie begleitet - ein Jahr im Leben eines Spielsüchtigen.
Das Phänomen steigt in seiner Bedeutung insofern, wenn man bedenkt, dass gemäss der NPD Group 72% der amerikanischen Bevölkerung Computerspiele spielt und dabei immerhin 42% der Bevölkerung online spielt (Online Gaming Report 2008). Dazu kommt, dass das Wachstum des globalen Spielemarktes weiter rasant wächst, was PWC in ihrem "Global Entertainment an Media Outlook 2008-2012" bei 68.3 Mia Dollar Marktvolumen im Jahre 2012 festmacht.

Ich bin gespannt, wie das Deutschte Fernsehen diese relativ neue Sucht in der erwähnten Dokumentation angeht.

Mittwoch, 4. Juni 2008

7 Tage, 1 Kopf

Nachdem mein Blog hier seit ziemlich genau zwei Monaten brach liegt und meine Schreibmuse ungefähr dasselbe hysterische Ausmass hat wie die nationale Fussballeuphorie (Wo ist der Hype?), zeichnet sich Besserung am Horizont ab:
In genau einer Woche werde ich einen entscheidenden Schritt machen. Und zwar werde ich in der PII-Caféteria durch diejenige Türe schreiten, welche im Winter jeweils kollektives Frösteln unter den Kaffee- und Teenippenden auslöst. Doch jenes Mal wird wohl niemand frieren, niemand wird mir einen frostigen Blick zuwerfen, wohl höchstens mein breites Grinsen könnte Aufmerksamkeit erregen. Der Grund? Jenes Fuss-über-die-Schwelle-Setzen ist anders - ich werde es nicht als Student, sondern Absolvent hinter mich bringen.

Der Countdown für die Euro läuft seit Monaten, meinen habe ich heute gebastelt. Er zeigt an, wie lange es noch dauert, bis meine letzte Prüfung an der Universität Fribourg beginnt. Wenn ich das so sehe .... ich bin weg!



Donnerstag, 15. November 2007

Ich behalt's im Auge

Das menschliche Gehirn kann insgesamt acht bewegte Objekte gleichzeitig verfolgen - wenn denn die Geschwindigkeit nicht zu hoch ist. Dies hat die Studie eines britisch-amerikanischen Forscher-Duos aus Cambridge und Evanston ergeben und somit die alte Annahme widerlegt, dass es deren vier Punkte seien.

Wer die Studie nicht ganz durchlesen möchte, findet hier ein paar detailliertere Infos dazu. Für mich ist einzig und alleine wichtig, dass ich endlich einen Grund habe, weshalb ich in Supreme Commander gegen den Computer oft das Nachsehen hatte:

8 Objekte gleichzeitig verfolgen? Viel Glück... :)


Dienstag, 13. November 2007

Von Beruf Halbgott

Online-Rollenspiele (oder auch MMORPG - Massive Multiplayer Online Role-Playing Games) sind mittlerweile ein verbreitetes Hobby (Mitte Juli 2006 mit knapp 12.500.000 Spielern weltweit), eine Sucht ein Medium problematischen Gebrauchs oder nicht zuletzt auch eine Arbeitsplatzumgebung.

In einem spannenden Erlebnisbericht schildert ein ehemaliger Gamemaster gegenüber SPIEGELonline wie sein Berufsalltag als Spielleiter in "World of Warcraft" - als einem der erfolgreichsten MMORPGs - so aussah. Jawohl, aussah. Der gute Mensch, der gerne auch anonym bleibt, hat nämlich mittlerweile seinen Beruf gewechselt und ist von der Blizzard-Zentrale in Paris zurück nach Berlin umgezogen.

Nach einem knappen Jahr habe ich das Handtuch geworfen, obwohl mir der Job wirklich Spaß gemacht hat. Aber mir fehlte einfach mein Zuhause, ich vermisste Freunde und Familie und Berlin. [...] Aber acht Stunden am Tag in einer virtuellen Welt rumzulaufen und dann nach Feierabend in einem fremden Land zu sein ist ein bisschen viel.
Was für Vor- und Nachteile das Spielen als Beruf sonst noch so hat und welche Anekdoten man nach einem Jahr weitergeben kann, gibt es im erwähnten Artikel zu lesen. Empfehlenswert!