Videospiele-Veteran und Gründer von Atari Nolan Bushnell bleibt dem Spielen treu. In seiner "interaktiven Restaurantkette" uWink bieten Touchscreen-Tische mit integrierten Casual Games (sowie selbstverständlich Bestellmöglichkeiten fürs leibliche Wohl) eine Multiplayer-Plattform, welche es erlaubt, gegen andere Gäste zu spielen. Die Resulate und Highscores werden für alle sichtbar auf Leinwände projeziert.
"uWink's at-the-table-entertainment includes a large variety of games, table-to-table interaction, "edutainment", videos and more. The dynamic projected interior provides diners with scrumptious i-candy and a hip, ever-changing environment."
Punkte, die mir dabei spontan in den Sinn kommen:
- Das Anbieten von hektischen Geschicklichkeitsspielen ist suboptimal. Es sei denn, Getränke werden in verschliessbaren Gummibechern serviert. Ein Hamburger im verschliessbaren Gumminapf dagegen ist keine schöne Vorstellung.
- Wettbewerbsorientierte Spiele + testosterongeleitete männliche Spieler + Alkohol + Projektion der Resultate = Nötige, vorsorgliche Präsenz von Schlichtungspersonal.
- Wie hält man eigentlich sein Essen warm? (ohne verschliessbaren Gumminapf)
- Die geplante Vernetzung von einzelnen Lokalen der Kette erlauben spannende Wettkämpfe untereinander. Wann wohl die erste offizielle "uWink Liga" im eSports entsteht?
- Warum gibt es das noch nicht länger? Und warum nicht in der Schweiz?
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